McFly
420er-Segeljolle aus der DDR

Führerscheine (Boot)

Führerscheine


Die amtlichen, aber freiwilligen Scheine SSS und SHS müssen noch aktualisiert werden. Hier muss ich erst genauere Daten zusammentragen!
Der SKS wurde am 16.04.2019 nach meiner eigenen Prüfung aktualisiert!


Wie auch beim Auto gibt es für das Führen von Booten verschiedene Führerscheine, die man ablegen kann. Einige sind aufeinander aufbauend, andere kann man flexibel machen. Einige davon braucht man zwingend, andere davon sind rein freiwillig (oder auch mal was dazwischen).
Zunächst vorab - diese Führerscheine gibt es: SBF*-Binnen (unter Segel und Motor), SBF-See, UBI, SRC, SKS, SSS, SHS sowie den FKN. (Es gibt auch Sonderscheine wie Bodenseepatent, Rheinpatent und Yachtmaster Offshore, LRC und Seenotsignalmittel, auf die ich aber nicht oder nur kurz eingehen werde). Nach einer meist genauen Beschreibung zu den Scheinen werde ich die in Deutschland gängigen Gebühren für den Prüfungsausschuss auflisten (das ist nicht die Kursgebühr!).

* SBF=Sportbootführerschein
UBI = UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschaifffahrtsfunk
SRC = Short Range Certificate (beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis)
SKS = Sportküstenschifferschein
SSS = Sportseeschifferschein
SHS = Sporthochseeschifferschein
FKN = Fachkundenachweis für Seenotsignalmittel (nach dem Sprengstoffrecht)
 
Die neuen Füherscheinverordnungen für die SBF ab Mai 2017 gibt es bei Delius-Klasing: https://www.delius-klasing.de/media/pdf/1b/14/80/Infoblatt_Binnen.pdf (zuletzt aufgerufen am 10.01.18)
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Führerschein-frei:
Man muss keinen Führerschein haben, wenn man mit einem Sportboot in Deutschland mit 15 PS (11,03 kW) oder weniger unterwegs ist (ACHTUNG: Auf dem Rhein sind nur 5 PS (3,68 kW) oder weniger erlaubt, was daran liegt, dass der Rhein auch durch andere Länder fließt und es die 15 PS-Grenze auch in Deutschland noch nicht so lange gibt). Auch darf das Sportboot nicht über 20 m Länge haben (außer auf dem Rhein) (früher 15 m, das wurde im Mai 2017 geändert!!! Siehe hierzu: https://www.delius-klasing.de/media/pdf/1b/14/80/Infoblatt_Binnen.pdf).
Unter Segel sieht das da schon etwas komplizierter aus, da sich nach der Wiedervereinigung Deutschlands nicht alles wieder an die BRD anpassen ließ. Deshalb ist gerade im Bereich Berlin-Brandenburg aufzupassen, wo man (schon ab 3 qm Segelfläche) einen SBF-Binnen unter Segel braucht (diese Regelung soll nun angepasst werden, da Opti-Kinder mit 3,5 qm ja noch keinen SBF machen können). Da also bitte vorher Informationen einholen!
Auch im Ausland, in dem es selbst keine Führerscheinpflicht gibt (z. B. Dänemark) muss man keinen Führerschein haben, aber sicherer wäre es natürlich schon.

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Sportführerschein-Binnen:

Allgemeines: Den SBF-Binnen gibt es in zwei Teilführerscheinen: unter Segel und unter Motor.
Grundsätzlich erlaubt der SBF-Binnen (unter Motor) das Führen eines Kleinfahrzeiges (weniger als 20 m Länge) mit mehr als 15 PS (5 PS auf dem Rhein) Nutzleistung.
Zur Prüfung: Den Motorschein darf man ab 16 Jahren machen. Dazu notwendig ist eine Theorieprüfung, in der sieben Basisfragen und 23 spezifische Fragen beantwortet werden müssen (Single-Choice). Bestanden hat man, wenn man nicht mehr als 6 Fragen falsch beantwortet hat. In der Praxis fährt man auf einem Motorboot und der Prüfer muss/kann folgende Manöver sehen wollen: Anlegen, Ablegen, Boje über Bord, Kursgerechtes Aufstoppen (oder stromgerechtes Aufstoppen), Wenden auf engstem Raum. An- und Ablegen sowie Boje über Bord sind dabei Pflichtmanöver, die jeder beherrschen muss. Zudem werden Knoten abgefragt: Achtknoten, Kreuzknoten, Palstek, 1,5 Rundtörn mit zwei halben Schlägen, Webeleinstek, Stopperstek, Schotstek und doppelter Schotstek. Eine Klampe muss ebenfalls belegt werden können. Vier von fünf geforderten Knoten müssen richtig geknotet sein. In meiner Prüfung wurden auch noch einige Schallsignale abgefragt (da muss man nur die wichtisgten können: 1, 2, 3, 4, 5 kurze Töne).

Allgemeines: Der SBF-B unter Segel hingegen ist nicht zwingend notwendig, wenn man nicht mehr als 20 qm Segelfläche hat (meistens zählen nur Groß und Fock), da man auf vielen Binnenschiffahrtstraßen auch ohne Führerschein segeln darf. Aber, wie oben schon kurz angedeutet, sollte man den Segelschein im Gebiet Berlin-Brandenburg immer dabei haben, da dort teilweise andere Regeln herrschen.
Zur Prüfung: Den Segelschein darf man bereits mit 14 Jahren ablegen. Auch hier werden Basisfragen abgefragt und spezifische Segelfragen (insgesamt gibt es nur knapp 50, die man da lernen muss) (auch Ankreuzaufgaben). In der Praxis wird gesegelt. Geprüft wird man aktiv am Steuer. Folgende Manöver gibt es: Wende (auch Q-Wende), Halse, Boje über Bord, An- und Ablegen, Beidrehen/Beiliegen. In seltenen Fällen fragt der Prüfer auch das Rückwärtssegeln oder das sogenannte "Butterfly"/Schmetterling (bei Vorwind segelt man das Großsegel auf der einen Seite (z. B. links wg. Vorfahrt) und die Fock auf der anderen Seite (hier rechts) ab. Pflichtmanöver sind dabei: An- und Ablegen, Boje, Wenden, Halse. Auch hier werden die Knoten abgefragt (dieselben wie bei der Motorpraxis auch).

In beiden Prüfungen ist ein ärtzliches Attest zur Befähigung notwendig. Der Arzt checkt, ob man z. B. an Nervenerkrankungen oder psychischen Problemen leidet und ob man Rot und Grün unterscheiden kann (mit Rot-Grün-Schwäche könnte das Ablegen der Prüfung tatsächlich schwierig werden, da man das auf dem Wasser einfach unterscheiden können muss!). Auch ist eine Kopie des Führerscheins oder des Führungszeugnisses nötig.
Für beide Prüfungen gilt: Kommandos vorher auswendig lernen und direkt bei den Manövern nennen! Sonst fragt der Prüfer nach.

Lehrmittel:
Titel: Sportbottführerschein Binnen Segel Motor
Autoren: Overschmiedt und Gliewe
Verlag: Delius-Klasing
ISBN: 978-3-667-10327-7
Preis: ca. 25 Euro
(ACHTUNG: In Auflage 16 ist bei den Schallsignalen auf S. 123 ein Fehler!!
Lang-kurz: "Ich wende über Steuerbord"
Lang-kurz-kurz: "Ich wende über Backbord")

Zum Fragebögen üben: Sportbootfuehrerschein-pruefungsfragen und dann weiter auf SBF-Binnen
Oder für diejenigen, die mit Forschritt-Anzeige lernen wollen bei Online-Prüfen und FS auswählen.



So sieht der SBF-Binnen dann aus.
Beide Bilder: privat


Aufgeschlagen sieht der SBF-Binnen dann so aus: 1) Unterschrift des Eigentümers (unkenntlich gemacht); 2) Name des Eigentümers; 3) Geburtsland und -stadt; 4) Geburtsdatum; 5) Staatsangehörigkeit; 6) Straße und Hausnummer (unkenntlich gemacht); 7) Stadt und PLZ; Führerscheinnummer (unkenntlich gemacht); 9) Befähigung deutsch und englisch (in diesem Fall Segeln durchgestrichen, da ich die Praxis noch nicht abgelegt hatte); 10) Passfoto; 11) Ausstellungsdatum beim Prüfungsausschuss; 12) Unterschrift Prüfungsausschuss (in diesem Fall Rheinland-Pfalz)
DIESEN FÜHRERSCHEIN GIBT ES NICHT MEHR!!! Ich habe nach meiner bestandenen Segelprüfung einen neuen ausgestellt bekommen.

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Sportführerschein-See:
Den SBF-See gibt es nur für das Motorboot. Er befähigt zum Führen eines Sportbootes in Küstengegenden oder Seeschiffahrtsstraßen mit mehr als 15 PS.
Zum Ablegen der Prüfung muss man mindestens 16 Jahre alt sein. Diesmal teilt sich die Theorie in zwei Teilprüfungen, die aber gemeinsam abgelegt werden. Die Reihenfolge darf sich jeder selbst aussuchen, da beide in einem Bogen zusammengefügt sind. Es gibt einen Fragebogen (Single-Choice) mit Basisfragen (für See und Binnen gleich) und spezifischen Seefragen (das sind doch deutlich mehr). Behandelt wird wie beim SBF-B auch u.a. Schallsignale auf See, Lichterführung und Betonnung. Auch gibt es Fragen zum Navigieren bei Tag und bei Nacht.
Der andere Teil ist die Navigationsaufgabe der Prüfung. Aus 15 verschiedenen Aufgaben wird nur eine abgefragt, die vom Prüfer bestimmt wird. Jede Aufgabe hat 9 Teilaufgaben, von der nur zwei falsch beantwortet werden dürfen (es gibt KEINE Folgefehler). Bei den Naviaufgaben müssen Kurse eingezeichnet werden, Peilungen gemacht werden und Besteckversetzungen berechnet werden (ACHTUNG: Taschenrechner sind verboten!). Auch muss mit Hilfe der Kennzeichnungen in der Karte, die man in der Prüfung bekommt, z. B. ein Leuchtturm oder eine Tonne beschrieben werden (Beim Leuchtturm z. B. Höhe und Nenntragweite, Farben, Name, Feuer (also Gruppen, welche Art etc.). Bei Tonnen die Farbe, evtl. welchen Nutzen sie hat, welches Toppzeichen sie hat und wie ihr Feuer zu erkennen ist.) Bei der Navi-Aufgabe hat man einen Zirkel (einen besonderen, nicht den aus dem Matheunterricht) und zwei besondere Dreieicke: Kursdreieick und Anlegedreieck (eins zum Anlegen, eins zum Ablesen).
In der Praxis werden dieselben Manöver wie bei der Binnenprüfung abgefragt, sodass man bei einer Kombi-Prüfung nur die SBF-S-Praxis fahren muss. Dazu kommt nämlich das Peilen mit einem Handpeilkompass (mit Erklärung einer Kreuzpeilung) und das Fahren nach Kurs mit Kompass). Kommandosprache ist wichtig und die meisten Prüfer wollen die auch hören!

Der SBF-See ist für die weiteren Scheine SKS, SSS und SHS Voraussetzung!

Auch hier gilt: In der Prüfung ist ein ärtzliches Attest zur Befähigung notwendig. Der Arzt checkt, ob man z. B. an Nervenerkrankungen oder psychischen Problemen leidet und ob man Rot und Grün unterscheiden kann (mit Rot-Grün-Schwäche könnte das Ablegen der Prüfung tatsächlich schwierig werden, da man das auf dem Wasser einfach unterscheiden können muss!). Auch ist eine Kopie des Führerscheins oder des Führungszeugnisses nötig.

Lehrmittel: Es gibt bei D-K auch extra nur Bücher für den SBF-S, aber ich habe mit dem Dreyer-Buch gelernt, in dem auch die Infos für den SKS sind, weil das Buch wirklich gut ist.
Titel: Sportküstenschifferschein + Sportbootführerschein See. Mit amtlichen Fragenkatalogen.
Autor: Rolf Dreyer
Verlag: Delius-Klasing
ISBN: 978-3-7688-3490-2
Preis: ca. 40 Euro
(sonst einfach mal hier stöbern: http://www.delius-klasing.de/buecher/bootsfuehrerscheine/sbf-see/)
Navibesteck für ca 20 Euro

Zum Fragebögen üben: Sportbootfuehrerschein-pruefungsfragen und dann weiter auf SBF-See.
Oder für diejenigen, die mit Fortschritt-Anzeige lernen wollen bei Online-Prüfen und FS auswählen.



Und so sieht der SBF-See aus. Innen ist er ganz ähnlich wie der SBF-B, nur 8 und 9 sind anders.
Foto: privat
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UKW Sprechfunk Binnen (UBI):
Obwohl in einigen Veröffentlichungen irrtümlicherweise interpretierbar war, dass man den Funkschein nicht haben muss, sobald ein Funkgerät an Bord ist, muss der UBI vorhanden sein, wenn das Boot mit einem UKW-Funk ausgestattet ist. Das heißt, dass ich das Boot trotz SBF-Binnen nur dann als verantwortlicher Schiffsführer fahren darf, wenn ich auch den UBI gemacht habe unter der Voraussetzung, dass ein Funkgerät an Bord mitgenommen wird und/oder eines für das Boot eingetragen wurde. Dann müssen aber noch folgende Dokumente digital oder ausgedruckt immer (!) dabei sein: Das Handbuch Binnenschifffahrtsfunk Teil 1 (allgemeiner Teil) und die entsprechenden Teile 2 (regional). Im Original muss die Frequenzzuteilungsurkunde an Bord sein.
Wenn ein Funkgerät an Bord ist, muss es nämlich auch angestellt sein, sodass man mithören kann. Bei uns auf dem Main ist das Funkgerät jetzt nicht so wichtig, weil da wenig los ist. Auf dem Rhein hingegen wäre ein Funkgerät schon angebrachter. Es enthält nämlich Folgendes: Schleusenfunk, Informationen zu Schiffssicherheit und Hochwasserständen. Ab einer bestimmten Hochwassermarke (Hochwassermarke 1) ist Sprechfunk ebenfalls vorgeschrieben.
Zum Ablegen der Prüfung muss man mindestens 15 Jahre alt sein (bzw. 14 Jahre und 9 Monate am Tag der Prüfung). In der Theorie gibt es 22 Fragen, von denen 17 richtig beantwortet werden müssen, um die Prüfung zu bestehen (Single-Choice). Wer den UBI als Ergänzungsprüfung zum SRC macht, muss nur 10 Fragen (8 davon richtig) beantworten.

In der praktischen Prüfung muss man sich auf Folgendes einstellen:
1) "[...] die Verkehrsabwicklung mit einer UKW-Binnenschifffahrtsfunkanlage in deutscher Sprache."aa
2) "Allgemeine praktische Kenntnisse zur Bedienung der Sprechfunkgeräte einer Schiffsfunkstelle
(UKW-Funkanlagen, Grundeinstellung, Kanalauswahl, Sendeleistung, Rauschsperre/Squelch)" bb
3) "Allgemeine Form der Abwicklung des Binnenschifffahrtsfunk
(Anruf an eine Funkstelle, Beantwortung von Anrufen, Anruf an alle Funkstellen)" bb
unter der Verwendung der Buchstabiertafel (Alfa, Bravo, Charlie, Delta...).
Laut PA Rhein-Ruhr sind ausreichende Kenntnisse nachzuweisen (sehr schwammig formuliert, wie ich finde).

In der Ergänzungsprüfung sind folgende Dinge Bestandteile der Prüfung:
Nur noch Verkehrsabwicklung mit einer UKW-Sprechfunkanlage in deutscher Sprache: "Abwicklung des Binnenschifffahrtsfunks wie Not-, Dringlichkeits-, Sicherheit- und Routineverkehr. Ebenfalls [...] der Anruf an eine bzw. alle Funkstellen und die Beantwortung eines Anrufes dazu" aa

Auf folgendes wird bei der Ergänzungsprüfung verzichtet, da das schon indirekt beim SRC abgeprüft wird:
"Auf eine Aufnahme von einer Not-, Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung in deutscher Sprache [sowie]
auf eine Abgabe von einer Not-, Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung nach Vorgabe eines Textes in deutscher Sprache unter Anwendung der Buchstabiertafel" aa

aa: Zitiert nach: http://www.pa-bremen.de/scheine/funk/ubi/
bb: Zitiert nach: http://www.pruefungsausschuss-rhein-ruhr.org/funk/ubi.html

Lehrmittel: Da sich beim UBI und beim SRC die Grundlagen ziemlich überschneiden und der UBI oft nur eine Ergänzungsprüfung ist, gibt es Kombi-Bücher. Neben dem Buch von Rolf Dreyer gibt es das, mit dem ich lernte:
Name: UKW-Funkbetriebszeugnisse SRC und UBI
Autor: Klaus Schlösser
Verlag: Delius-Klasing
ISBN: 978-3-87412-186-6
Preis: ca. 15 Euro

Für diejenigen, die SRC auch durchlesen möchten:
ACHTUNG: Für Auflage 6. Hier befindet sich in der Tabelle Anrufverfahren SRC (S. 113) ein Fehler. Die Securité-Meldung wird nicht auf Kanal 16 herausgegeben, sondern auf einem anderen Schiff-Schiff-Kanal (z. B. 06). Kanal 16 wird nur für die Ankündigung per Sprechfunk verwendet; die Ankündigung per DSC läuft automatisch über Kanal 70!!

Für den UBI einzeln:
Titel: Binnenschifffahrtsfunk (UBI)
Autor: Andreas Braun
Verlag: DSV-Verlag (bei DK zu finden)
ISBN: 978-3-88412-477-2
Preis: 19,90 Euro
Für andere Lehrbücher einfach mal bei Delius-Klasing stöbern.

Kostenloses Bögen-Üben für UBI und SRC kann man zuverlässig mit Registrierung und Lernforschritt bei Online-Prüfen. Über eine Spende nach Ende der Prüfung wird man sich dennoch freuen. Ich habe auch mit dieser Seite gelernt



Mein UBI (die Führerscheinnummer bestehend aus einer sechsstelligen Zahl und einem Buchstaben wurde geschwärzt)
Foto: privat
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Short Range Certificate (SRC):
Wer im Ausland oder auf Seeschifffahrtsstraßen funken möchte, braucht den SRC. Gerade für diejenigen, die gerne mal chatern möchten, wäre der SRC gut, da die meisten Chateryachten mit einem Funkgerät ausgestattet sind. Zum Ablegen der Prüfung muss man wie auch beim UBI mindestens 15 Jahre alt sein bzw. 14 Jahre und 9 Monate am Tag der Prüfung.
In der Theorieprüfung gibt es einen Fragebogen (Single-Choice) mit 24 Fragen, von denen 19 richtig beantwortet werden müssen. Aus 180 möglichen Fragen wurden 12 Bögen zusammengestellt, von denen nur ein einziger abgefragt wird. Zusätzlich wird einer von 27 möglichen englischen Texten vorgelesen (langsam) und dieser muss zunächst aufgeschrieben und dann ins Deutsche übersetzt werden; unter Verwendung des Buchstabieralphabets. Danach wird ein deutscher Text ausgeteilt, der unter Verwendung der Fachsprache ins Englische übersetzt werden muss. Diese Texte kann man bei Rolf Dreyer schon üben oder auch im Lehrbuch nachlesen oder sich diktieren lassen.

In der praktischen Prüfung gibt es folgende Pflichtaufgaben:
1a) Controller editieren und Absenden eines Notalarms
1b) Speicherabfrage und Bestätigung des Empfangs eines DSC-Notalarm**
2a) Aussendung einer Notmeldung**
2b) Controller editieren, Weiterleiten eines Notalarms und Informationen der Seefunkstelle in Not
3a) Beenden des Notverkehrs (Funkstille aufheben)
3b) Aufheben eines Fehlalarms
4a) Controller editieren und Senden eines Digitalanrufs und Abgabe der Dringlichkeitsmeldung
4b) Speicherabfrage, Aufnahme der Digitalmeldung und Einleitung weiterer Maßnahmen. 

Es werden hier vier der acht Aufgaben abgefragt, die alle im spätestens zweiten Versuch richtig gelöst werden müssen.
Im Anschluss werden drei "sonstige Fertigkeiten" abgefragt (mindestens zwei richtig):
1) Aussenden eines Notalarms durch eine Funkstelle, die sich nicht selbst in Not befindet (Notweiterleitung)
2) Abwicklung von Notverkehr
3) Funkstille gebieten
4) Abwicklung von Vor-Ort-Verkehr
5) Aufheben einer Dringlichkeitsmeldung
6) Controller editieren und Senden eines Sicherheitsanrufs mit Abgabe der Sicherheitsmeldung
7) Controller editieren und Routineanruf bei einer Küstenfunkstelle
8) Abwickeln von Routineverkehr mit einer Küstenfunkstelle
9) Abwickeln von Routineverkehr mit einer Seefunkstelle
10) Kanalwechsel
11) Einstellen des DSC-Controllers

** Unterschied zwischen Notalarm und Notmeldung muss bekannt sein: Meldung ist Funkspruch, Alarm ist per DSC.

Lehrmittel: Da sich beim UBI und beim SRC die Grundlagen ziemlich überschneiden und der UBI oft nur eine Ergänzungsprüfung ist, gibt es Kombi-Bücher. Neben dem Buch von Rolf Dreyer gibt es das, mit dem ich lerne:
Name: UKW-Funkbetriebszeugnisse SRC und UBI
Autor: Klaus Schlösser
Verlag: Delius-Klasing
ISBN: 978-3-87412-186-6
Preis: ca. 15 Euro

ACHTUNG: Für Auflage 6. Hier befindet sich in der Tabelle Anrufverfahren SRC (S. 113) ein Fehler. Die Securité-Meldung wird nicht auf Kanal 16 herausgegeben, sondern auf einem anderen Schiff-Schiff-Kanal (z. B. 06). Kanal 16 wird nur für die Ankündigung per Sprechfunk verwendet; die Ankündigung per DSC läuft automatisch über Kanal 70!!

Seit Januar 2019 gibt es ein Buch für alle drei Funkscheine im Delius Klasing Verlag.

Für den SRC einzeln:
Titel: Beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis (SRC)
Autor: nicht genannt
Verlag: DSV-Verlag (bei Delius-Klasing zu finden)
ISBN: 978-3-88412-475-8
Preis: 12,90 Euro
Für weitere Lehrmitteln einfach mal bei Delius-Klasing stöbern.

Kostenloses Bögen-Üben: siehe UBI



Mein SRC (Foto: privat)

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Sportküstenschifferschein (SKS):
Für den SKS ist der SBF-See Grundvoraussetzung und auch die darin erworbenen Kenntnisse. Er ist der erste zwar amtliche, aber freiwillige Schein (d. h. er wird nicht zwingend gebraucht, um auf See unterwegs zu sein. Dennoch wird er von vielen Vercharterern verlangt). Er befähigt zum Führen einer Yacht bis zur 12-sm-Grenze. Der SKS kann unter Motor, aber auch unter Segel und Motor abgelegt werden. Man muss mindestens 16 Jahre alt sein und abhängig von seiner Prüfung (Motor, Segel & Motor) 300sm auf Seeschiffahrtsstraßen gesammlt haben (derzeit ist noch umstritten, ob auch Seemeilen vor dem SBF See zählen). Das Boot, mit dem man diese Seemeilen gesammelt hat, spielt dabei keine Rolle (theoretisch reicht eine Jolle aus). Für die Prüfung muss allerdings ein Boot u. a. mit einem Motor von mind. 15 PS vorhanden sein.

In dieser Prüfung gibt es zum ersten Mal keine Ankreuzaufgaben mehr, sondern nur noch Klartextaufgaben (ca. 500). Bei der Korrektur wird dabei auf bestimmte Fachwörter geachtet, die vorhanden sein müssen, um für die Frage die volle Punktzahl zu erhalten sowie auf den korrekten Inhalt in ausreichendem Umfang (dies liegt im Ermessen des Prüfers!). Aufgeteilt werden die Fragen in vier Bereiche: Navigation, Recht, Wetter und Seemannschaft, in denen theoretisches Wissen abgeprüft wird. Die Fragen liegen offen und können vorher geübt werden: Sowohl im Lehrbuch (einzelne Fragen) als auch auf elwis.de können die Fragenbögen inklusive der Lösungen gedownloaded werden. In der Prüfung ist für die Bearbeitung 90 Minten Zeit.

Neben den Fragebögen gibt es wieder eine Navigationsaufgabe, die nach Bedarf getrennt von den Fragebögen abgelegt werden kann. Auf den SBF-See aufbauend werden hier noch Gezeitenströme und Winde berücksichtigt. Außerdem wird ein umfangereicheres Wissen zur Betonnung und zu den Leuchtfeuern gefordert. Dafür gibt es die Karte 1 / INT 1 sowie ein Begleitheft, die beide in der Prüfung zusammen mit der Seekarte mitgebracht werden müssen (allerdings völlig unbeschriftet, max. eigener Name ). Das Navi-Besteck vom SBF-See kommt hier wieder zum Einsatz. Neu ist, dass hier ein (nicht programmierter und nicht programmierbarer) Taschenrechner benutzt werden darf. Derzeit gibt es 10 vorgefertigte Navigationsaufgaben, von der in der Prüfung einer drankommt. Man bringt seine Seekarte etc. mit und erhält diese nach der Prüfung zurück. (Stand September 2018). Für die Bearbeitung der Navigationsaufgabe sind 90 Minuten gegeben. Mit dieser Zeitspanne tun sich viele Prüflinge schwer, sodass hier beim Üben besonders Wert auf Sauberkeit UND Geschwindigkeit gelegen werden sollte! (Übrigens: Schau mal auf meinem YouTube-Kanal (McFly439) vorbei - dort habe ich die 10 Bögen für euch bearbeitet und erklärt. Außerdem gibt es dort je ein Video zur Theorieprüfung und mit allgemeinen Infos).

Nachdem man die 300sm gesammelt hat, sollten auch die geforderten Manöver wie An- und Ablegen, Segelsetzen und -bergen, Reffen, Rettungsmanöver etc. gelernt werden, sowie u. a. die Beurteilung des Wetters vor Ort. Es ist darauf zu achten, dass unter Segel und Motor einige Manöver mit und ohne Motor(unterstützung) gefordert werden. Eine Auflistung findest du bei Rolf Dreyer.
Zusatz nach meiner Prüfung: Seit 2017 werden sowohl Anlegen als auch Ablegen als Pflichtmanöver abgefragt. Wie genau liegt im Ermessen des Ausbilders. Im Normal geschieht dies längsseits und ist einfacher. Geht das platzmäßig nicht, so wie bei mir, muss in der Box an- und abgelegt werden (das ist sowieso der realistischere Teil, sollte man jemals selbst skippern gehen). Das Boje-über-Bord ist ebenfalls ein Pflichtmanöver. Es muss ein Mal unter Segel und ein Mal mit Maschinenunterstützung gefahren werden. Unter Segel ist wie beim SBF-Binnen; bei der Motorunterstützung muss der Motor irgendwie benutzt werden und beim Erreichen der Boje (am Bug!) muss der Hebel auf Leerlauf stehen (wie beim Motorschein).
Dann kommen noch Wende oder Halse oder Q-Wende dran (meist nur eines davon extra). Auch das Beidrehen/Beiliegen ist ein Pflichtmanöver. Dabei werden meistens die Positionen der Prüflinge/Crew getauscht.
Dazu kann drankommen: Ankern, Gefahrenhalse...
Theoretisch sollte man auch halbwegs fit sein. Es kann ein Teil der Sicherheitseinweisung drankommen, die Notrollen, das Wetter ist übrigens Pflicht, Fragen zur Navigation (die Missweisung sollte man kennen!) oder auch andere Sicherheitsfragen wie z. B. der Umgang mit dem Gasherd.
(Ich wurde nach der Wettervorhersage und nach elektronischen Geräten, explizit nach dem Panel, gefragt).

Nach der bestandenen Theorieprüfung hat man 24 Monate Zeit, um die Praxis zu bestehen, ansonsten verfällt die Gültigkeit der Theorie und sie muss erneut abgelegt werden. Andersherum gilt dies natürlich auch. Falls die Theorie in zwei Teile geteilt wird (Karte und Bögen), zählt der erste Termin!
Wer innerhalb der 12-sm-Grenze gewerblich fahren will, muss den SKS machen!

Lehrmittel:
siehe SBF-See: Buch v. Dreyer sowie Navibesteck
Hinzu kommen folgende Hilfsmittel:
Übungskarte D49 für 18,50 Euro (D-K)
Karte 1 / INT 1: 11 Euro (D-K) 
Begleitheft SKS: 9 Euro (D-K)
Nicht programmierbarer Taschenrechner (z. B. Mathe- / Physik-TR von Casio)
(INT 1, Begleitheft, Karte und Navibesteck (TR) müssen jungfräulich in die Prüfung mitgebracht werden!)
u. U. Fragebögen: 19,90 Euro (D-K) (wer nicht im Internet schauen will)
Die Fragebögen sowie die Navi-Aufgaben sind kostenfrei auf www.elwis.de erhältlich (genauere Links siehe oben).

Schau mal auf dieser Website im Reiter "McFly439" nach! Dort findest du den Link zu den Videos meiner SKS-Reihe!



(Foto: Laura Fritsch)
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Sportseeschifferschein (SSS):
Wer nicht nur innerhalb von 12sm sicher fahren will, kann den SSS machen. Der ist ebenfalls freiwillig und bezieht sich auf die 30-sm-Grenze. Den SSS kann man mit 700 vorher gesammelten Seemeilen (als Wachführer oder dessen Vertreter) direkt nach dem SBF-See machen, aber auch nach dem SKS, dann zählen die 300 sm aber nicht inklusive. Auch hier zählen die Seemeilen erst nach dem SBF-See.
Beim SSS werden wieder die vier beim SKS behandelten Themengebiete Navigation, Wetter, Seemannschaft und Schiffahrtsrecht vertieft. Hier wird aber auch auf die terrestische und elektronische Navigation sowie Radar eingegangen.
Durch den großen Umfang werden Teilprüfungen abgelegt, jeweils in den vier Bereichen.
In der Prüfung werden neben den bereits bekannten Manövern des SKS auch folgende Fähigkeiten geprüft: Radar, GPS und AIS. Auch das Interpretieren von Wetterwolken sollte man können.
Nach 36 Monaten muss die Gesamtprüfung abgeschlossen sein, sonst verfällt sie.
Hier gilt wie schon beim SKS: wer gewerblich innerhalb der 30-sm-Zone fahren will, muss den SSS machen.

Lehrmittel:
Buch: Sportseeschifferschein; ca. 40 Euro; ISBN: 978-3-667-10534-9
Übungskarte 2656: 10 Euro
INT1 und Navibesteck

(Bild SSS folgt)

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Sporthochseeschifferschein (SHS):
Für eine gewerbliche Weltumsegelung oder auch eine Atlanktiküberquerung ist der SHS nötig, der höchste deutsche Schein. Der mindestens 16-jährige Prüfling braucht den SSS und darauf aufbauend zusätzlich 1000 sm. Hier gilt die Zählung nach Erteilen des SSS. Auch hier müssen sie in der Funktion des Wachführers (oder Vertreter) sein.
Auch hier gibt es wieder vier Teilprüfungen in Navigation (diesmal Schwerpunkt Astro-Navigation), Wetter (globales Windsystem und tropische Wirbelstürme), Seerecht (internationale Aspekte und Zollrecht) und Seemannschaft.
In Seemannschaft wird ebenfalls eine mündliche Prüfung abgelegt (=Praxis).
Innerhalb von 36 Monaten muss die Gesamtprüfung SHS abgelegt worden sein.

Lehrmittel:
Übungskarte siehe SSS
Titel (Buch): Übungen und Aufgaben Sporthochseeschein
Autoren: Prof. Peter Irminger, Harald Schultz, Prof. Christoph Wand, Peter Damm
ISBN: 978-3-7688-1847-6
Verlag: Delius-Klasing
INT 1 siehe SSS/SKS
Weitere Materialien: http://www.delius-klasing.de/buecher/bootsfuehrerscheine/shs/

(Bild SHS folgt)

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Fachkundenachweis nach dem Sprengstoffrecht (Pyro-Schein/FKN):


Spätestens wer mit einem eigenen Boot unterwegs sein will, wird früher oder später vor die Herausforderung gestellt, auch Seenotsignalmittel (pyrotechnische Notsignale) erwerben zu wollen. Nach dem Sprengstoffgesetz sind dementsprechend in zwei Kategorien zu unterscheiden: T1 und T2. Die der Kategorie T1 können frei erworben werden, aber für die Kategorie T2 ist der soganannte Fachkundenachweis (FKN) vorzulegen. Dieser wird auch dringend empfohlen, da die T1-Notsignale deutlich weniger weit sichtbar sind und im Notfall nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auch wenn ein Funkgerät an Bord ist, kann die Technik ausfallen, sodass dieser vergleichweise kleine Zusatzschein auf jeden Fall sinnvoll ist.
Voraussetzung ist ein Sportbootführerschein, z. B. SBF-See. Wer den SKS hat, kann natürlich auch diesen als Grundschein nutzen.
Aufgeteilt wird die Prüfung in einen theoretischen Teil (überwiegend Handhabung und rechtliche Fragen) und einen praktischen Teil. Aus einem Fragenkatalog von 60 Fragen (Großteil Klartext-, wenige Single-Choice-Fragen) kommen aufgeteilt auf vier Bögen in der Prüfung 15 Fragen dran - jede Frage ergibt zwei Punkte, sodass von 30 Punkten mindestens 24 erreicht sein müssen. Ist der theoretische Teil bestanden, kann der Prüfling in der Praxis kurz nachweisen, das er in der Lage ist, mit den Seenotsignalmitteln umzugehen. Hier werden ein paar Verknüpfungen zur Theorie gefordert (Wann nutzen Sie welches?, Was machen Sie mit Versagern? etc.) sowie eine sichere Bedienung.
Danach wird der Schein ausgestellt. In diesem ist kein Foto vorhanden, da er nur in Verbindung mit einem anderen Bootsführerschein gültig ist.

Lehrmittel:
Der Fragenkatalog ist bei den Prüfungsausschüssen herunterladbar oder z. B. auch im SBF-See/SKS-Buch von Rolf Dreyer abgedruckt (siehe oben).
In jedem Fall ist ein Kurs in einer Sportbootschule zu empfehlen, da hier mit Dummys die Handhabung geübt werden kann.

Hier zur Veranschauung mal meiner von innen und außen:




Mein FKN von innen und außen (Foto: Laura Fritsch)


Foto-Quellen: privat

Da ich bis zum jetzigen Zeitpunkt (08.08.2020) selbst nur beide SBF, UBI, den SRC, FKN und den SKS abgelegt habe, kann ich nur darüber sehr ausführlich reden. Zu den anderen Führerscheinen musste ich das Internet zu Rate nehmen und auch mit Leuten sprechen, die diese Scheine abgelegt haben.

Alle Angaben sind daher ohne Gewähr und sollen nur einen groben Überblick verschaffen. In jedem Fall sollte für die Prüfung ein Kurs in einer Segelschule belegt werden. Dort können auch genauere Infos erfragt werden!
Meine Informationen habe ich aus meinen eigenen Prüfungen, den Internetseiten der verschiedenen Prüfungsausschüsse (hauptsächlich Rhein-Ruhr, Bremen, Wiesbaden, Rhein-Mosel-Saar (früher Rheinland-Pfalz)) sowie den Seiten der Segelschule Segel-Center-Frankfurt, die zu jedem der genannten Scheine ausbilden.
Ich habe meine bisherigen Prüfungen beim Unisegeln Mainz (www.unisegeln-mainz.de) und im Segelcenter Frankfurt (www.segel-center-frankfurt.de) abgelegt (nicht jeder bietet alle an!). Ansonsten gibt aber auch Google schnell Auskunft über Schulen in Deiner Nähe.
Die nötigen Materialien gibt es beim Fachverlag Delius-Klasing (www.delius-klasing.de). Für das Üben der Bögen gibt es mittlerweile gute Apps (auch kostenlose) und auch Google kann man da immer zu Rate ziehen

Bitte beachte bei meinen Internetangaben immer die Hinweise für externe Links: Kontakt > Impressum

 
NOCH NICHT VOLLSTÄNDIG!!


Prüfungsgebühren

Da die Kurskosten bei den Segelschulen variieren, gebe ich hier nur die Prüfungsgebühren an, die Bundesweit bei jedem Prüfungsausschuss (im Folgenden PA) gleich sind.
Dem PA Rhein-Ruhr entnommen, gelten aber (mit Ausnahme der Nebenkosten) deutlichandweit.

SBF-Binnen
Motor
Zulassung: 14,98 €
Theorie: 29,96 €
Praxis: 31,03 €
Erteilung (nur bis 31.12.17): 18,91 €

Segel
Zulassung: siehe Motor
Theorie: 27,82 €
Praxis: 31,03 €
Erteilung: siehe Motor

Kombi Motor + Segel (bei Prüfung am selben Tag!)
Zulassung: siehe Motor
Theorie: 40,66 €
Praxis: 44,94 €
Zulassung: siehe Motor

Nebenkosten sind bereits in den Gebühren enthalten. Es fallen keine weiteren Kosten beim PA an!


SBF-See
Zulassung: 14,98 €
Theorie: 36,38 €
Praxis: 35,31 €
Erteilung (nur bis 31.12.17): 18,91 €

Nebenkosten sind bereits in den Gebühren enthalten. Es fallen keine weiteren Kosten beim PA an!


UBI
Zulassung: 18,73 €
Prüfung (Theorie + Praxis): 37,45 €
Erteilung: 18,73 €
Wiederholung Praxis UND Theorie: 37,45 €
Wiederholung Praxis ODER Theorie: 18,73 €

Zzgl. Nebenkosten für Prüferanreise und Raumnutzung. 
Variiert je nach Gebiet und nach PA. Auf der PA-Seite sind diese auf dem Reiter "Gebühren" zu entnehmen.


SRC

Zulassung: 18,84 €
Prüfung (Theorie + Praxis): 38,52 €
Erteilung: 18,84 €
Wiederholung Theorie UND Praxis: 38,52 €
Wiederholung Theorie ODER Praxis: 19,26 €

Zzgl. Nebenkosten für Prüferanreise und Raumnutzung. 
Variiert je nach Gebiet und nach PA. Auf der PA-Seite sind diese auf dem Reiter "Gebühren" zu entnehmen.


SKS
Zulassung: 26,75 €
Theorie: 40,13 €
Praxis: 40,13€
Erteilung: 26,40 €
Wiederholung einer der Prüfungen: 40,13 €

Zzgl. Nebenkosten für Prüferanreise und Raumnutzung. 
Variiert je nach Gebiet und nach PA. Auf der PA-Seite sind diese auf dem Reiter "Gebühren" zu entnehmen.


FKN (nach PA Rheinland-Pfalz)
Komplettkosten für Erteilung und Abnahme: 19,26 €
Wiederholung der Prüfung: 19,26 €

Zzgl. Nebenkosten für Prüferanreise und Raumnutzung. 
Variiert je nach Gebiet und nach PA. Auf der PA-Seite sind diese auf dem Reiter "Gebühren" zu entnehmen.


Stand: 15. April 2019

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