Aufbau
Hinweis: Diese Seite soll im Laufe der Segelsaison 2020 vollkommen aktualisiert werden (insbesondere die Längenangaben der verwendeten Leinen und eine Aktualisierung auf die derzeitigen Preise); dazu soll auch die Galerie mit z. T. neueren Fotos vervollständigt werden! Außerdem werde ich den Hahnepot ergänzen!!! (der Hahnepot ist unter Kosten und im YT-Video bereits aufgefasst)
Um eine 420er optimal segeln zu können, spielen eine Menge Faktoren eine Rolle. Die Regeln für den Aufbau der Boote sind festgelegt, sodass nicht jeder machen kann, was er will.
Da wir unsere 420er komplett auf den neusten Stand gebracht und alles Erdenkliche ausgetauscht haben, möchte ich dies kurz für alle hier festhalten:
(Eine kürzer gefasste Liste findest Du am Ende. Für die genauen Preise und die Anbieter klicke bitte auf "Der 420er" > "Kosten")
Für diejenigen, die mal selbst nachlesen wollen, habe ich hier den Uniqua-Link zu den originalen (englisch-sprachigen) Class Rules. Zum Eingeben: [https://uniqua.de/images/dateien/Klassenvorschrift_Stand_2017-9-12.pdf] (Letzter Abruf: 14.05.2019)
Fallen:
Großfall:
Wir haben für das Großfall eine 12 Meter lange grüne Dynemaleine in 3mm genommen. Dazu kamen dann eine Camcleat CL222 AN (Klemme), eine HK224 (Rolle) und ein Bügel (AWN 321542) zum befestigen. Das hat den Vorteil, dass man das Großfall von jeder Seite aus bedienen kann.
Fockfall:
Das Fockfall ist ein Draht, an dem eine einfache Leine befestigt ist, meistens weiß. Diese Kombi kann man bereits fertig beim Eiermann (unter den Verklickern) kaufen. Das Fockfall ist ebenfalls in 3mm.
Dazu wird eine Fockfalltallje benötigt, um die Kraft, die auf dem Vorstag hängt, über Rollen zu verteilen. Dazu kann man am besten die Harken Fockfalltallje komplett (139,-) kaufen. Diese wird dann unten am Mast festgeschäkelt und immer in den Draht des Fockfalls eingehängt. (Beim Eiermann auf derselben Seite wie das Fockfall, aber unter dem Trapezzubehör).
Spinnakerfall:
Man kann zwar auch eine einfache Klemme (Alu oder Carbo) mit kleiner Tauführung (z. B. HK473) nehmen, aber die lässt sich weniger gut schnell öffnen, wenn es an der Tonne hektisch wird. Das kann ich nicht guten Gewissens empfehlen.
Das Fall selbst kostete bei uns ca. 30,-.
Schoten:
Großschot:
Blöcke: Als Rolle brauchst du einen Block. (Diesen kannst entweder auf einem Adapter befestigen - wie bei neueren Regattabooten - oder direkt im Bootsboden - wie bei mir). Dafür ist die HK2135A (74,50 Euro) zu empfehlen, die man je nach Bauart des Bootes mit dem HK144-Adapter verknüpfen kann. Dann braucht man noch drei weitere Rollen, zwei davon fest am Baum, eine lose Rolle mit dem Hanepot: 2x HK2650 am Baum; 1x dieselbe am Hanepot.
Sollte der HK144-Adapter angebracht sein, braucht man keine weiteren Klemmen mehr, denn der Adapter vereint Rolle und Klemme. Ansonsten werden zwei HK150 für 39,90 Euro pro Stück gebraucht (für jede Seite eine).
Beim Eiermann: Adapter ganz unten; Blöcke weiter oben.
Klemmen ohne Adapter hier.
Vorschot:
Klemmen etc.: Dann sind jeweils zwei Klemmen notwenig (HK150) und zwei Leitösen (HA4452 Leitöse 10mm VA-verstärkt) für jeweils 8 bis 9 Euro zu kaufen. Link für Klemmen siehe oben. Leitösen hier über den Verklickern.
Ein kleines Bändsel (3 bis 4 mm) an der Fock zu befestigen, um die Schot besser anknoten zu können, ist empfehlenswert.
Spinnakerschot:
Rollen/Blöcke: Zur Schotführung sind zwei Rollen notwenig, um sie umzulenken. Diese werden auf Höhe der ehemaligen Travellerschiene am Rande des Bootes befestigt. Zu finden sind sie unter HK082 für jeweils (inzwischen) 15,50 Euro.
Klemmen: Zwei Klemmen für die Schot vorne neben dem Babarholer sind gerade bei mehr Wind oder Trapezsegeln unbedingt nötig. Wer den Babarholer nicht in der Klamme dabei haben will, kauft CL234 o. ä..
Wer gerne beides haben will: CL217 MK2 und CL218 MK2 (für rechts und links unterschiedliche. Öffnung nach außen!). Zu kaufen z. B. bei Segelservice.com (Jede Klemme für 9,50 Euro).
Trimmvorichtungen:
Groß:
Unterliekstrecker:
Allgemeines: Der Unterliekstrecker geht durch den Baum von achtern durch nach vorne-unten, wo er mit einer Klemme das Trimmen ermöglicht. Hinten wird er mit einer Rolle nach draußen geführt. Dort knotet man ihn (je nach Bauart des Baums) an das Segel oder den Baum selbst (ein Mal durchs Segel), um eine bessere Kraftverteilung zu bieten. Wird das Segel ganz bis nach hinten an den Baum gezogen, ist es flacher, was besonders bei starkem Wind von Vorteil ist. Um bei wenig Wind genug Vortrieb zu bekommen, wird das Segel u.a. mit dem Unterliekstrecker bauchig eingestellt.
Leine: Die Leine, die dafür benötigt wird, sollte 1,50 Meter lang und 5mm dick sein. Dann muss sie durch den Baum gezogen werden. Achtern (hinten) sollte man das Durchrutschen mit einem Knoten verhindern, wenn das Boot nicht aufgebaut ist.
Stopper-Ball: Um das Seil vorne besser packen zu können, ist ein kleiner Ball sinnvoll, ein Knoten kann auch ausreichen (z. B. SS2535; HA222; HA122) wie beim Eiermann.
Klemme: Eine Klemme (z. B. CL222 AN) ist notwendig.
Vorliek:
Das Vorliek zu spannen, passiert eigentlich gemeinsam mit dem Unterliekstrecker. Ein Bänsel wird durch die Öse des Segelhalses gezogen und je nach Windstärke an den Masten gezogen. Dazu ist ein etwa 30 cm langes Bändsel nötig, 4mm reichen aus. Diese Trimmmöglichkeit wird vor dem Starten auf dem Wasser gemacht, da das Bändsel nur mit einem Kreuzknoten festgemacht wird.
Cunningham:
Der Großcunningham streckt das Segel am Masten nach Durchsetzen des Großfalls noch mal nach unten. Dadurch wird die Position des Bauches im Segel verschoben. Der Cunningham sollte gemeinsam mit dem Unterliekstrecker wirken.
Alte Bauart: Bei der McFly war der Cunningham in 2015 bloß ein einfaches Bändsel (5mm; ca. 70 cm lang) und wurde am Lümmelbeschlag mit einem Knoten befestigt und dann durch die Öse umgelenkt zu einer Klemme am Masten (CL222 AN). Nach der Regel in 2010 haben wir im Winter 15/16 den Großcunningham mit dem Umbauset von Eiermann (jetzt 79,-) umgerüstet. Dabei ist:
1 x HARKEN Carbo Block (HK348)
1 x HARKEN Carbo Block (bei mir durch HK404 getauscht!!)
1 x Schäkel / 1 x Augbügel (für die Befestigung am Masten) -> AWN 321542
1 x HARKEN Flip-Flop-Block (HK437)
1 x Clamcleat CL211 MKII AN (Klemme auf Schwertkasten)
1 x 3 mm Dyneema-Streckerleine (am Segel)
1 x 4 mm Dyneema-Holeleine (an der Klemme)
Um den neuen Cunningham richtig verwenden zu können und damit er die richtige Wirkung erzielt, muss er zunächst richtig montiert werden. Bei der auf der Homepage nachlesbaren Anleitung von eiermann.de ist - meiner Meinung nach - erst mal Rätselraten angesagt. Deshalb hier einmal in Worten erklärt:
2) Suche dir eine Möglichkeit, die Holeleine zu befestigen (am besten Traveller - bei mir ein schon vorhandenes Loch hinter dem Flip-Flop-Block) und befestige die 4mm-Holeleine dort mit einem engen Palstek oder Webeleinstek.
3) Führe den Block (HK348) locker durch die Leine, sodass sie auf dem Block rollen kann. Das Befestigungsauge des Blockes sollte Richtung Bug / Richtung Mast des Bootes zeigen! Ziehe nun die Holeleine von unten durch den Schwertkasten (vorher schräges Loch bohren) und die Klemme und durch den Flip-Flop-Block. Achtknoten am Ende nicht vergessen!
4) Mit Hilfe des Schäkels oder des Augbügels (oder irgendwie) wird die zweite Rolle (bei mir HK404) am Masten unten befestigt. Am besten die Lage der Rolle checken, damit die Leinen später gut laufen können (also Höhe der Rolle im Vergleich zum Schwertkasten sowie hinten/vorne im Vergleich zum Ankunftspunkt am Segel).
5) Am freien Befestigungsauge des Blocks (der Holeleine) unten im Boot befestigst du die zweite Leine ( = 3mm Streckerleine).
6) Nun führst du die Streckerleine nach oben Richtung Masttop (kann auch mit zwei schrägen Einbohrungen durch den Masten geführt werden). Ist das Segel gesetzt, sollte die Streckerleine durch die obere Öse im Segel gezogen werden können, um sie im Anschluss auf der anderen Seite mit einem Palstek um den Baum zu befestigen. Dafür eignet sich auch das Verbindungsstück zw. Mast und Baum, der sogenannte Lümmel-Beschlag.
Hier ist mal ein Foto vom Cunningham-Aufbau unten am Masten. Links ist die kleine Rolle angebändselt, dann führt die Streckerleine in den Masten. Foto: © Werner Fritsch
Ich habe zufällig auf einem Foto vom Segelverkauf diesen Ausschnitt gefunden, auf dem man wenigstens halbwegs sehen kann, wie der Cunningham weiter oben verläuft. Er tritt aus dem Masten heraus und wird durch die Öse am Segel geführt. Anschließend bindet man das Ende der Streckerleine am Baum fest (hab ich hier nicht gemacht). Foto: Laura Fritsch
Weitere Fotos zum Cunningham gibt es in der Galerie im Bereich "Aufbau".
Ich habe mal eine Skizze angefertigt, auf der der Verlauf der Leine wenig künstlerisch dargestellt ist
Derzeit ist das Bild nur ein Foto. Sobald ich kann, werde ich das Bild einscannen und hochladen. Eine digitale Veranschaulichung ist mir leider nicht gelungen
Das Bild ist nicht maßstabsgetreu!!!
Baumniederholer:
Aufbau: Die vorhandene Leine wird in drei unterschiedlich lange Abschnitte (muss ich noch genau nachmessen) unterteilt. Der mittellange Teil (auf Bild grün) wird mit einem Palstek am Mastbeschlag angeknotet und Richtung Baum gelegt und dort durch die Rolle (HK224), die am Baum festgeschäkelt wurde, wieder zurückgelegt (nur einige Zentimeter, wenn Baum parallel zur Erde). An das Ende wird die zweite HK224 geknotet.
Durch diese zweite Rolle läuft nun der kürzeste Abschnitt (blau), dessen eines Ende ebenfalls am Mastbeschlag angeknotet wird. Das zweite Ende führt - ebenfalls nur wenige Zentimeter nach dem Umlenken durch die Rolle - zu der dritten Rolle (HK225, die mit Hunsfort) und wird an dieser festgeknotet.
Am Hunsfort der HK225 wird das eine Ende des längsten Abschnittes (rot) festgeknotet und Richtung Mastbeschlag geführt. Dort befindet sich nun der letzte Block HK226 (Doppelblock - mit Schäkel am Beschlag befestigen!).
Soll der Baumniederholer am Ende auf Backbord herauskommen (so wie bei mir), ist die rechte Rolle nun zu bevorzugen; ansonsten andersherum. Durch HK226 (am besten von unten nach oben) gezogen, führt man die Leine zurück zur HK225 (von oben nach unten) und von dort aus zurück zur HK226 am Masten (von oben nach unten). Den Rest der Leine führt man nun, ohne ihn weiter umzulenken (!!) zum Schwertkasten und durch eine Durchführung nach oben in die Klemme. Dort kann nun entschieden werden, ob noch ein Flip-Flop-Block (z. B: HK437) wie beim Großcunningham folgen soll. Den Achtknoten am Ende nicht vergessen
=> Diese Anleitung klingt beim Lesen kompliziert. Zur Hilfe gibt es ein Bild dazu, das helfen kann (Original im Album "Aufbau" in der Fotogalerie):
Hier noch mal zum Überblick, wie der Baumniederholer aufgebaut wird:
(Copyright: Laura Fritsch 2018!)
Für einen Aufbau mit Umlenkung unterm Schwertkasten (dann muss eine Rolle gewechselt werden laut Class Rules), hier ein Bild: https://wss-jugendinfos.jimdo.com/trimm/trimmeinrichtungen/
Fock:
Cunningham:
Das beinhaltet eine Klemme (CL222 AN oder CL241/CL273 für 6,90 Euro/Stück) und eine Leine (4mm).
Man braucht lediglich einen einfachen Schäkel, den man über das Gestell des Fockdrahtes drehen kann. Dieser Schäkel dient ein Mal zur Befestigung der Fock am Boot und ein Mal zur Umlenkung des Cunninghams, denn eine Rolle ist verboten. Die Klemme wird auf dem Bug vorm Wellenbrecher angebracht, sodass der Vorschoter diese Trimmmöglichkeit nutzen und während der Fahrt einstellen kann. Das Set kostet jetzt 12,50 Euro.
Ich habe mir einen extra weiten Schäkel bei Compass24 gekauft (siehe Kosten), aber diesen gibt es so nicht mehr. Etwas Ähnliches müsste das hier sein.
Spi:
Topnant:
Leine: Dafür haben wir eine Globe Dyneema/Spectra Allroundleine 4mm blau-weiß in 10 Metern gekauft. Diese läuft durch den Masten und wird unter dem Schwertkasten durchgeführt.
Klemme: Durch die Klemme CL270 (wie Baumniederholer) wird sie nach oben geholt. In der McFly ist der Topnant rechts (der BNH links).
NACHTRAG: In 2016 haben wir den Topnant umgelenkt, weil die Leine nicht in der Klemme gehalten hat. Dazu haben wir einen Harken Carbo Block 29mm genommen (wie im Groß-Cunninham-Set) und mit einer 2m langen Polyster-Leine (bei uns grün) umgelenkt. Die Allroundleine musste dann natürlich gekürzt werden.
Niederholer:
=> Topnant und Niederholer treffen sich an einem Haken (über den Mastkeilen), der beim Spi-Setzen in den Baum eingehakt wird.
Schwert:
Die Schwerkonstruktion haben wir vor einigen Jahren auf den neusten Regattastand gebracht. Der Umbau kostet Zeit und Geld, lohnt sich aber gerade für Regattatrainingsfahren. Der Trick besteht darin, die Klemmen, mit der das Schwert bedient wird, an den Innenseiten der Tanks zu befästigen, damit der Steuermann sie immer erreichen kann und zwar so, dass es egal ist, auf welcher Seite er sitzt. Eine Endlosfunktion haben wir auf Sicherheitsgründen nicht gemacht.
Leine: Wir haben uns eine 6 Meter lange (6mm) Allroundleine besorgt, weil diese besonders gut in den Clamcleats halten
Klemmen: Extra Tankklemmen: CL206 und CL207 (rechts und links unterschiedlich).
3 Blöcke/Rollen: z. B. HK224 oder HK337. Wichtig ist nur, dass die Leine sauber durchrollen kann. Am besten werden die Blöcke mit Aufbügeln o. ä. befestigt.
2 Leitösen vor den Klemmen.
---> genauere Auflistung unter Der 420er > Kosten auf dieser Website.
Aufbau: Die Leine wird an den Seitentanks durch die Klemmen und Leitösen geführt, sodass beide Enden hinten an den Klemmen herauskommen. Zwischendrin werden sie hinter den Spi-Säcken jeweils umgelenkt und um den Masten herum am Schwert befestigt (mit einer Rolle oder durch ein gebohrtes Loch).
Fotos findest du dazu in der Galerie.
Aufbau Gegenkraft: Damit das Schwert bei Fahrt nicht durch den Druck nach oben gedrückt wird, sondern unten bleibt, wird eine Gummileine zur Hilfe genommen, da diese besser gespannt werden kann. Sie wird am Kopf des Schwester befestigt (da, wo auch die Rundumleine befestigt wird ungefähr) und durch eine geeignete Durchführung durch den Schwertkasten bis auf den Cockpitboden geführt. Wir haben dann eine Leitöse an die linke Seite des Schwertkastens geschraubt (also auf der gegenüberliegenden Seite der Spifall-Klemme), die die dicke Gummileine dann am Großschotblock etc. vorbei bis ans Heck führt, wo sie wie auch der Spibaum-Niederholer eingehakt werden kann. Wir haben an die Platte vom Ruderbeschlag einen Aufbügel genietet. Dieses Ein- und Aushaken ermöglicht eine längere Lebensdauer des Gummis, denn am meisten Last ist darauf, wenn das Schwert oben ist - und das ist es nur auf Spi-Kursen und vor allem an Land, wenn es nicht gesegelt wird. Also die meiste Zeit, die das Boot erlebt. Durch die Leitöse wird ein Zurückrutschen der Gummileine verhindert und sie kann locker im Boot liegenbleiben, bis die gebraucht wird. Das Gummi ist 8mm dick (Länge werde ich noch ausmessen; das haben wir fünf Mal geändert, bis es passte) und wird mit so viel Kraft gespannt, dass es sich von mir als leichtgewichtige Frau fast nur dann aushaken lässt, wenn das Schwert unten ist (also z. B. am Steg).
Ruder:
Aufholer:
Niederholer:
=> Beide Klemmen sind beschriftet. Der Aufholer heißt "UP", der Niederholer "DOWN", sodass ich sofort sehen kann, wo ich ziehen muss, falls es schnell gehen muss. Beim Schwert ist das ebenfalls sinnvoll, weil es ja eigentlich eher erreicht wird als das Ruder (weiter vorne, tiefer).
=> Bei den moderneren (derzeit käuflich zu erweben) Rudern, wird das Ruderblatt vor jedem Gebrauch ist den Ruderkopf geschoben und mit Schrauben befestigt. Dann gibt es zwei Splinte, die das Ruderblatt noch einmal sichern. Hoch- und runtermachen kann man es dann nur noch durch Lösen der Schrauben und dann mit den Händen.
Trapez:
Flaschenzug:
Randseile:
Gripptape:
Gummiband:
Rolle/Klemme:
Mehr Infos zum Trimm unter dem "Der 420er"-Unterpunkt "Basis-Trimm".
Sonstiger Schnickschnack:
Spinnakersäcke:
Ausreitgurte:
Schäkel:
Für solche Stellen wie Fock (2x), Spi (1x) oder Groß (1x), die ständig geöffnet und geschlossen werden, ist es vorteilhaft, "unverlierbare" Schäkel zu kaufen, dessen Dreher nicht mehr zurück durch das Loch abhauen können, weil es zu klein ist. Wir haben diese an den in drei Segeln angebracht.
1 -> Spinnakerfall
2 -> Ausreitgurt
3 -> Schwertaufholer
4 -> Schwert
5 -> Tankdeckel
6 -> Großbaumniederholer
7 -> Spinnakersack Steuerbord
8 -> Vorschot mit Klemme
9 -> Spinnaker-Umlenkrolle; alte Travellerklemmen; Großschotklemme
10 -> Trapez und Want
11 -> Baumniederholer (Klemme)
12 -> Hahnepot
13 -> Travellerschiene; darunter die Klemmen fürs Schwert
14 -> Großschot
15 -> Großschotrolle
1 -> Trapez (Backbord - Rot)
2 -> Spinnackerschot verjüngt bei Umlenkrolle
3 -> Großbaum
4 -> Fockfalltallje
5 -> Ducht mit Ausreitgurt-Verstellung
6 -> Want
7 -> Schwerniederholer mit Topnant (Klemme)
8 -> Spinnackerklemme
9 -> Mast mit Lümmelbeschlag und Cunningham-Klemme
Und hier findest Du nun eine vollständige Liste, mit allen Daten, die für Deine 420er wichtig sein könnten:
Fallen:
Großfall: 12 Meter lang; 3mm dick; Klemme: CL222 AN; Rolle: HK224; Augbügel klein
Fockfall: Fockdraht inkl. Leinenvorläufer; Talje als Set vom Eiermann (Polyester Allrounleine; Schäkel; HK231 und HK228; Schnapphaken Spezial (75mm))
Spifall: 12 Meter lang; 3mm dick; Klemme: HK473 und HK476
Schoten:
Großschot: 8 Meter; 10mm dick
Vorschot: 8 Meter; 10mm dick
Spischot: verjüngte 11 Meter; 6 auf 4mm
Groß:
Klemme: 2x HK150 mit 2x HA4452 ODER 1x HK144
Rollen: 3x (zwei Baum, eine Hahnepot) HK2650
Fock: 2x HK 150 mit 2x HA4452
Spi: 2x HK082; CL 217 MK2 und CL 218 MK2
Bei Bedarf bei Groß- und Fock-Klemmen passende Augbügel kaufen (bei Leitösen nicht zwingend notwendig)
Trimmen:
Groß:
Unterliek:
Leine: ca. 3 Meter lang; 5mm dick mit HA222 (Stopperkugel)
Klemme: CL222 AN
Vorliek: kleines Bänsel 3mm-5mm dick; 20 cm lang
Cunningham:
1 x HARKEN Carbo Block
1 x HARKEN Air-Block HK224 (nicht im Eiermann-Set enthalten; dafür ein HK348)
1 x Schäkel
1 x HARKEN Flip-Flop-Block
1 x Clamcleat CL211 MKII AN
1 x 3 mm Dyneema-Streckerleine
1 x 4 mm Dyneema-Holeleine
Baumniederholer:
Leine: 10 Meter lang; 5mm dick
Klemme: CL270
Rollen/Blöcke: 2x HK224; HK225; HK226
Schäkel: 2x (Baum+Mast)
Fock:
Vorliekstrecker:
Leine: 1-2 Meter lang; 4mm dick
Klemme: CL241/CL273 (Steuerbord/Backbord)
Umlenkung: Schäkel
Spi:
Topnant:
Leine: 10 Meter; 4mm;
Klemme: CL270
Umlenkung: Rolle Einscheibenblock (HK348)
Niederholer:
Leine: Gummileine (Länge und Dicke anpassen);
Verbindung: Schnapphaken klein (50mm)
Schwert:
Aufholer:
Leine: ca. 6 Meter; 6-10mm dick
Rollen: z.B 2x HK082 (evtl. mit Augbügel) ODER 2x HK224 ODER 2x HK377
Klemmen: CL206 und CL207
Führungsösen: HA4052 (verstärkt) oder HA52 (je nach Leine Größe bestimmen)
Niederholer:
Gummi: ca. 3-4 Meter; 8mm dick (ausprobieren)
(Leine/Bändsel: ca. 1-2 Meter; 3-5mm dick)
Verbindung: VA-Schnapphaken (50mm)
Ruder: (bei alter Bauvariante)
Leine/n: insg. ca 3 Meter; 4-5mm dick
Klemmen: z.B 2x CL211MKI AN
Trapez:
Block: 2x HK253
Leine: 3mm dick; jeweils ca. 1 Meter; mit zwei Stopperkugeln
Griff: Trapezgriff Kunststoff
Haken: Trapezbügel Standard
Gummi: ca. 4 Meter; 4-5mm dick
Rolle (im Bug): ähnlich HK224
Preisliste für Deine 420er bei "Der 420er" > "Kosten"
Letzte Aktualisierung: 08.02.18